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Als Hundebesitzer stehst du oft vor der Entscheidung: Kaufe ich Fertigfutter für meinen Vierbeiner oder koche ich selbst? Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile, die es abzuwägen gilt. In diesem Blogbeitrag schauen wir uns die Unterschiede genauer an, damit du die beste Entscheidung für deinen pelzigen Freund treffen kannst. 

Selbst kochen – Liebe geht durch den Magen 

Vorteile des Selberkochens für deinen Hund: 

  • Vollständige Kontrolle: Wenn du für deinen Hund kochst, hast du die Gewissheit, dass keine versteckten Zusatzstoffe oder Konservierungsmittel im Futter sind. Du bestimmst die Qualität jedes einzelnen Bestandteils. 
  • Frische Zutaten: Frische Zutaten sind oft reicher an Nährstoffen als konservierte. Du kannst saisonale Produkte auswählen und damit die Vitalstoffe im Futter maximieren. 
  • Abwechslung: Indem du das Menü variierst, bietest du deinem Hund eine breite Palette an Geschmäckern und Nährstoffen, was seine Mahlzeiten interessanter und ausgewogener macht. 
  • Spezifische Diätbedürfnisse: Du kannst spezielle Diätanforderungen leichter umsetzen, z.B. bei Übergewicht, Diabetes oder anderen gesundheitlichen Herausforderungen. 
  • Bindung stärken: Die gemeinsame Zeit, die du beim Kochen für deinen Hund verbringst, kann eure Beziehung stärken und zeigt deinem Hund, wie wichtig er dir ist. 
Frisches Gemüse und diverse Fleischsorten
Foto: Md. Kamrul Islam – vecteezy.com

Nachteile und Herausforderungen beim Selberkochen: 

  • Zeitaufwand: Die Zubereitung der Mahlzeiten kann viel Zeit in Anspruch nehmen, was in einem hektischen Alltag eine Herausforderung darstellen kann. 
  • Wissen erforderlich: Du benötigst ein fundiertes Wissen über die Ernährungsbedürfnisse von Hunden, um sicherzustellen, dass alle essentiellen Nährstoffe in den richtigen Mengen vorhanden sind. 
  • Haltbarkeit: Selbstgekochtes Futter kann nicht so lange aufbewahrt werden wie industriell hergestelltes und muss oft kühl gelagert werden, was zusätzlichen Aufwand bedeutet. 
  • Kosten: Qualitativ hochwertige Zutaten können teurer sein als Fertigfutter, besonders wenn du Bio-Produkte oder spezielle Inhaltsstoffe bevorzugst. 
  • Inkonsistente Nährstoffverteilung: Ohne genaue Rezeptur und Analyse kann es schwierig sein, die Nährstoffverteilung in selbstgemachten Mahlzeiten konstant zu halten, was zu unausgewogenen Ernährung führen kann. 

Indem du die Vor- und Nachteile gegeneinander abwägst und vielleicht auch deinen Tierarzt zurate ziehst, kannst du die beste Entscheidung für die Ernährung deines treuen Begleiters treffen. 

Spartipps beim Selberkochen für deinen Hund: 

  • Großeinkauf nutzen: Indem du Vorräte in Großpackungen oder beim Direktvertrieb kaufst, kannst du Mengenrabatte nutzen. Achte auf Sonderaktionen und Rabattaktionen in Supermärkten oder bei lokalen Bauern. 
  • Vorkochen in großen Mengen: Verbringe einen Tag damit, Futter vorzukochen, und portioniere es für den täglichen Bedarf deines Hundes. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Strom und Gas, da du nicht täglich kochen musst. 
  • Eigene Gemüsebeete anlegen: Wenn du Platz hast, ziehe einige der Gemüsesorten, die du für das Hundefutter benötigst, selbst an. Das ist nicht nur günstiger, sondern auch nachhaltiger. 
  • Resteverwertung: Nutze übrig gebliebenes Gemüse oder Fleischreste von deinen Mahlzeiten, vorausgesetzt sie sind sicher und gesund für deinen Hund. 

Gesundheitstipps für die selbstgekochte Hundenahrung: 

  • Ausgewogene Rezepte: Informiere dich gut über die Ernährungsbedürfnisse deines Hundes, um sicherzustellen, dass das selbstgekochte Futter alle notwendigen Nährstoffe enthält. 
  • Ergänzungen hinzufügen: Manche Nährstoffe sind schwer über normale Lebensmittel zu decken. Hier können Supplements wie Fischöl für Omega-3-Fettsäuren oder spezielle Vitaminmischungen nötig sein. 
  • Rücksprache mit dem Tierarzt: Bevor du mit dem Selberkochen beginnst, besprich dies mit deinem Tierarzt, um sicherzugehen, dass du alle Nährstoffbedürfnisse deines Hundes abdeckst. 
  • Regelmäßige Gesundheitschecks: Halte deinen Hund und sein Ernährungsregime im Auge und achte auf Veränderungen in Gewicht, Fellqualität und Allgemeinbefinden, um sicherzugehen, dass das selbstgekochte Futter ihm gut bekommt. 

Indem du diese Spartipps und Gesundheitstipps beachtest, kannst du nicht nur Geld sparen, sondern auch zur Langlebigkeit und Lebensqualität deines vierbeinigen Freundes beitragen. 

Fertigfutter kaufen – Bequemlichkeit mit Qualität? 

3 Dosen auf einem Holztisch
Foto: Bigc Studio – vecteezy.com

Vorteile von Fertigfutter: 

  • Bequemlichkeit: Fertigfutter ist schnell serviert und spart Zeit. 
  • Einfache Portionierung: Trockenfutter kommt in konsistenten Größen, was es einfacher macht, die Nahrungsaufnahme deines Hundes zu kontrollieren. 
  • Ausgewogene Zusammensetzung: Hochwertiges Fertigfutter ist oft auf die Bedürfnisse des Hundes abgestimmt und enthält alle nötigen Nährstoffe. 
  • Lange Haltbarkeit: Trocken- und Nassfutter sind lange haltbar und einfach zu lagern. 
  • Diätetische Optionen: Es gibt eine breite Palette von Diätfuttermitteln für Hunde mit spezifischen Gesundheitsproblemen, wie Diabetes oder Nierenkrankheiten. 
  • Vielfalt ohne Komplikationen: Mit einer Vielzahl von Geschmacksrichtungen und Formeln kannst du für Abwechslung sorgen, ohne die Ernährungsbalance zu stören. 

Nachteile des Fertigfutters: 

  • Unklare Inhaltsstoffe: Bei manchen Produkten ist unklar, welche Inhaltsstoffe und Zusatzstoffe verwendet werden. 
  • Konservierungsstoffe und Füllstoffe: Einige Fertigfutter enthalten Konservierungsstoffe, die für Hunde auf lange Sicht schädlich sein können. 
  • Geschmack und Frische: Einige Hunde bevorzugen die Geschmacksvielfalt und Frische von selbst zubereitetem Futter gegenüber Fertigfutter. 
  • Individuelle Bedürfnisse: Standardfutter berücksichtigt nicht immer die individuellen Bedürfnisse deines Hundes. 
  • Ökologischer Fußabdruck: Trockenfutter und Konserven können durch ihre Verpackung und Produktion umweltbelastend sein. 
  • Preis: Hochwertiges Hundefutter kann teuer sein. 

Spartipps beim Fertigfutterkauf: 

Hand platziert Münze in ein weißes Sparschwein
Foto: Khaosai Wongnatthakan – veteezy.com
  • Angebote nutzen: Halte Ausschau nach Sonderangeboten und Rabatten. 
  • Großpackungen: Oft sind größere Packungen günstiger – achte aber auf die Verträglichkeit bevor du große Mengen kaufst. 
  • Eigenmarken prüfen: Oft bieten Hausmarken von großen Ketten eine vergleichbare Qualität zu einem günstigeren Preis. 
  • Abonnementservice: Einige Online-Händler bieten Abonnements mit Rabatten für regelmäßige Lieferungen. 
  • Zweite Wahl: Produkte mit beschädigter Verpackung, die noch haltbar sind, werden oft reduziert angeboten. 
  • Teilen mit Freunden: Kaufe in großen Mengen und teile die Kosten und das Futter mit Freunden, die auch Hunde haben. 

Gesundheitstipps: 

  • Qualitätscheck: Achte auf das Gütesiegel und die Zusammensetzung des Futters. 
  • Nährstoffprofil checken: Achte darauf, dass das Futter ein ausgewogenes Nährstoffprofil hat und den AAFCO-Richtlinien entspricht. 
  • Wechsel vorsichtig durchführen: Wenn du die Marke oder die Art des Futters wechselst, mach dies schrittweise, um Magen-Darm-Probleme zu vermeiden. 
  • Vom Alter abhängige Ernährung: Wähle Futter, das für die Lebensphase deines Hundes geeignet ist – Welpen, ausgewachsene Hunde oder Senioren benötigen unterschiedliche Nährstoffmengen. 
  • Rücksprache mit dem Tierarzt: Vor allem wenn dein Hund spezielle gesundheitliche Bedürfnisse hat, sollte die Futterwahl immer in Absprache mit einem Tierarzt erfolgen. 

Fazit 

Ob du dich für selbstgekochtes Futter oder für den Kauf entscheidest, hängt von deinen persönlichen Umständen und den Bedürfnissen deines Hundes ab. Die Gesundheit und das Wohlergehen deines Vierbeiners stehen immer im Vordergrund. Manche Hundebesitzer entscheiden sich für eine Kombination aus beiden Methoden, um die Vorteile zu vereinen. Wichtig ist, dass du dich gut informierst, regelmäßig den Gesundheitszustand deines Hundes überprüfst und bei Bedarf einen Tierarzt zu Rate ziehst. Denn nur so kannst du sicherstellen, dass dein Hund genau das bekommt, was er für ein langes und gesundes Leben braucht. 

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